„Ich sehe was, was du nicht siehst“
So lautet eine Ausstellung der beiden Künstlerinnen Sabina Fabarius und Juliana Kampf.
„Ich sehe was, was du nicht siehst“
Wahrnehmung liegt nicht nur im Auge sondern vielmehr auch im Inneren des Betrachters. Die Bilder laden ein, sich einzulassen auf ihre abstrahierte Gegenständlichkeit bzw. reine Abstraktion und dienen als Spiegel des Selbst.
Jeder Betrachter bearbeitet das Gesehene durch seine persönliche Interpretation jeweils unterschiedlich. So stellt auch die fast gegenständliche Malerei eine Reduktion auf das Wesentliche dar, die Vertrautes neu wahrnehmen lässt. Es bleibt ein Rest von Wirklichkeit.
Sabina Fabarius und Juliana Kampf haben sich entschlossen, eine gemeinsame Ausstellung auszurichten, da sie gleiche Ansätze verfolgen. Dabei entstehen aber immer unterschiedliche Ergebnisse, die die Künstlerinnen gegenseitig schätzen. Zu sehen sind hauptsächlich Acrylarbeiten auf Leinwand sowie Fotografien.
Sabina Fabarius ist freischaffende Künstlerin mit einem Atelier in Ahrensburg im Atelier Mamülei. Obwohl sie gegenständliche Malerei wie auch Portraitmalerei erlernt hat, hat sie sich bewusst für die abstrakte Malerei entschieden, da sie „viel mehr Freiraum für eigene Wahrnehmung“ bietet.
Juliana Kampf beschäftigt sich seit 1999 mit Malerei und ist seit 2010 Mitglied im BBK Hamburg (Bundesverband Bildender Künstlerinnen). Wichtig ist Ihr der Prozess, der bei der Entstehung eines Bildes abläuft. Dieser Prozess spielt sich auf zwei Ebenen ab, zum einen in ihr selbst und zum anderen auf dem Bildträger. Im spontanen, intuitiven Arbeiten entsteht im Zusammenspiel von Innen und Außen das Bild.
Zu sehen ist die Ausstellung vom 28.9. bis 12.12.2014 im Peter-Rantzau-Haus, Manfred-Samusch-Str. 9, 22926 Ahrensburg.
Hier 3 der zahlreichen Bilder: