Hinter den Kulissen des PRH
Viele der P-R-H-Gruppenteilnehmer*innen vermissen die aufgrund der Kontaktbeschränkungen aktuell nicht stattfindenden Angebote mit physischer Präsenz im P-R-H. Die Gemeinschaft mit anderen, der Austausch, das Lachen – es fehlt.
Tage ohne Struktur sind vielen Menschen ein Graus, denn die Tage verstreichen ohne Ankertermine, auf die man sich freuen kann (wöchentlich Gymnastik, Englisch, Literatur, Gedächtnistraining etc.). Viele Gruppen halten auch in Zeiten des Lockdowns die Verbindung. Man telefoniert, tauscht sich aus, unterstützt sich.
Wie das aussehen kann, zeigt folgendes Beispiel: Seit vielen Jahren ist Rita Meffert eine der im P-R-H tätigen Gedächtnistrainerinnen. Sie hält mit ihren über 30 Teilnehmer*innen aus den verschiedenen Gruppen auch während des Lockdowns regen Kontakt. Was mit Telefonaten begann, hat sich inzwischen zu einem regelmäßigen Aufgabenversand entwickelt. Rita Meffert: „Unser Gehirn müssen wir trainieren, so wie unseren Körper." Was im Dezember 2020 mit einem Weihnachtsbrief und einem „Gedächtnis-Samba" begann, hat sich - aufgrund der großen Resonanz - inzwischen zu einem regelmäßigen Aufgabenversand entwickelt. Alle 14 Tage erhalten die Teilnehmer*innen neben neuen Aufgaben auch die Lösungen vom letzten Versand. Die „grauen Zellen" werden gefordert. Das macht Spaß und die Gruppenmitglieder tauschen sich untereinander aus.
Für eine rege Diskussion sorgte z.B. eine Aufgabe aus dem letzten Versand: „Donald Trump muss aus dem Weißen Haus ausziehen und sucht eine neue Unterkunft. Schreiben Sie seine Bewerbung für eine WG". Haben auch Sie Lust eine Bewerbung zu schreiben? Dann schicken Sie uns diese an quiz@peter-rantzau-haus.de. Die interessanteste(n) Bewerbung(en) veröffentlichen wir.
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